Sonntag, 28. Januar 2018

Peer Review: Gäste der IGS Herder zu Besuch an der RGS



„Künstlerisch-ästhetisches Lernen, bedeutet Lernen nicht nur aus Büchern.“ (Schülerin aus dem Jg. 6)
Diese Aussage machte heute eine Schülerin aus dem Jg. 6, die an einem Interview zu der Frage „ästhetische Zugangsweisen im Fachunterricht“ teilnahm.
Die Richtsbergschule hatte gestern und heute eine Kollegin und einen Kollegen der IGS Herder zu Gast, die im Rahmen eines Peer Reviews Interviews mit Schüler*innen und Kolleg*innen führten. Es geht bei dieser Begegnung und Auswertung auf Augenhöhe darum, sich gegenseitig zu besuchen und mit einer selbstentwickelten Fragestellung eine Rückmeldung zu erhalten.
Auf Grundlage der Ergebnisse wird die Richtsbergschule weiterhin ihre Arbeit als TeamKulturSchule fortführen und über Kulturelle Bildung versuchen, jedes Kind bestmöglich zu fördern und zu fordern.
 (Text und Foto: C. Picht) 

Aktionstag Schule ohne Rassismus 2018




Am „Schule ohne Rassismus“ Aktionstag an der Richtsberg Gesatschule wurde dieses Jahr das Theaterstück „Dreck – jeder soll individuell sein , aber wehe er ist anders“ von der Kulturschule Leipzig für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8-10 aufgeführt. Die Jahrgänge 5-7 setzten sich mit den Themen Kinderarmut / Ausgrenzung und Vorurteile auf Grund von Armut auseinander. Für sie wurde der Film „Zirkus is nich“ gezeigt, der von Frau Siebke – Richter vom Kiunderschutzbund Marburg begleitet wurde. Ein weiterer Themenschwerpunkt des Tages für alle Schülerinnen und Schüler war das Thema Flucht, welches durch die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ und den Film „My escape – Meine Flucht “ thematisiert wurde. 

(Text und Foto: V. Seel)

Marburger Lesefest: Jugendbuchautor Martin Schäuble an der RGS


Beunruhigende Zukunft?

Menschen im Jahr 2035 fahren in Metrogleitern, sind durch Datenbrillen ständig mit dem „Ultranet“ verbunden, können jederzeit Filme, Spiele, Informationen, Kontakte abrufen, beziehen ihr Essen aus Aromazellen und nutzen alle Vorteile einer schönen, heilen, digitalen Welt. Aber dass diese Zukunft auch die totale Überwachung der Bevölkerung durch einen einzigen Konzern beinhaltet, dass Menschen manipuliert werden und sogar zu Tode kommen, weil sie nicht ins System passen, diese Kehrseite lernten die Schüler*innen der Jg. 8 und 10 bei der Lesung des Jugendbuchautors Martin Schäuble aus seinem Buch „Die Scanner“ kennen. Martin Schäuble las am 25. und 26. Januar im Zuge des Marburger Lesefests für die Jahrgänge 8 und 10 aus „Die Scanner“ und für den Jahrgang 9 aus seinem Roman „Endland“, in dem er ein ähnlich düsteres und hochaktuelles Szenario für die Gesellschaft der Zukunft entwirft, wenn Deutschland von einer rechtsnationalen Partei regiert würde. 

Ich fand das Buch interessant und bin neugierig geworden.“ (David S. Jg. 8)

 Beide Themen trafen bei den Schüler*innen einen Nerv. Das zeigten die Fragen an den
Autor und die Diskussion um Fluch oder Segen der digitalen Errungenschaften sowie dem Phänomen, dass Menschen immer wieder ganz unkritisch politischen Demagogen auf den Leim gehen.

(S. Wick)



Donnerstag, 25. Januar 2018

Schatzsuche Klasse 5d


Und wieder einmal hat mich meine Klasse überrascht...Aufgabe war es im Rahmen der Unterrichtssequenz 'Landkarten' eine Schatzkarte samt Windrose und Legende zu zeichnen. Ich war ja schon auf wahre Meisterwerke vorbereitet. Was die Klasse aber schließlich ablieferte, war eine Sammlung mit perfekt gezeichneten, angekokelten, zerknitterten, in Tee und Kaffee eingetauchten, mit Erde beschmierten Karten...Und dazugehörige Geschichten, Rätsel, Abenteuer... Ich fühle mich immer wieder selbst als Schatzsucher und bin nun weiter gespannt, welche verborgenen Schätze sich noch in der Klasse entdecken lassen :)

S. Westfall, Klassenlehrer 5d

Potenzialanalyse Jahrgang 8


Am 16. und 17. Januar hatten die Klassen 8A und 8B eine Potenzialanalyse. An den folgenden zwei Tagen fand diese für die Klassen 8C und 8D statt.
Bei der Potenzialanalyse ging es darum, seine Stärken und Schwächen herauszufinden. Man wurde von fremden Leuten beobachtet und bewertet, während man unterschiedliche Aufgaben in einer Gruppe lösen musste. Die Aufgaben waren zum Beispiel eine Murmelbahn aus Pappe und Papier zu bauen und eine Präsentation über sich selbst zu erstellen. Bei der Bewertung ging es mehr um das Verhalten in der Gruppe, als um das Endergebnis.
Am Ende gab es ein Einzelgespräch, in dem einem die Auswertung mitgeteilt wurde. Das Ganze war eine Vorbereitung auf die zwei Wochen, die der Jahrgang 8 in Lauterbach verbringen wird. Diese zwei Wochen sind eine Art Praktikum, in denen jeder Schüler zwei Tage in unterschiedlichen Berufsfeldern tätig sein wird.

Text: Felix Zerahn und Hanna Leibfried (Jg 8)




Donnerstag, 18. Januar 2018

Studentin bewertet RGS im Rahmen ihrer Bachelorarbeit


Vor den Winterferien habe ich die Richtsbergschule besucht und habe mich im Rahmen meiner Bachelorarbeit mit dem Schulleiter und einigen Schülerinnen und Schülern unterhalten. In meiner Bachelorarbeit beschäftige ich mich mit der Bedeutung kultureller Bildung für eine zukunftsfähige Schule. Der Tag an der RGS hat mir gezeigt, dass das Schulklima und alle Beteiligten von dem Einzug ästhetischer Erfahrungen in den Schulalltag profitieren. Die RGS geht mit gutem Beispiel voran, festgefahrene Lernformen zu überdenken und zu ersetzen. Mich freut es sehr, dass Schule auch so/anders funktionieren kann!

Text & Bilder: Sophie Elliesen